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@ -4,8 +4,8 @@ In dieser Dokumentation beschreiben wir, wie die Gottesdienste in unserer Gemein
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![unser Gemeinde](bilder/saal.jpg)
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![unser Gemeinde](bilder/saal.jpg)
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> Während der Corona-Krise 2020 erfolgte die Übertragung der Gottesdienste ausschließlich online und wir bekamen sehr positives Feedback, dass dadurch die Verbundenheit miteinander erhalten blieb.
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Während der Corona-Krise 2020 erfolgte die Übertragung der Gottesdienste ausschließlich online und wir bekamen sehr positives Feedback, dass dadurch die Verbundenheit miteinander erhalten blieb.
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Diese Dokumentation darf gemäß der [CC BY-NC-SA 3.0](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/) Lizenz verwendet werden.
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Diese Dokumentation darf gemäß der [CC BY-NC-SA 3.0](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/) Lizenz verwendet werden.
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@ -43,7 +43,8 @@ Der HDMI-Ausgang der Kamera ist zunächst mit einem sogenannten "HDMI-Audio-Inse
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Wenn man den Ton der Kamera nicht verwenden möchte, ist auf jeden Fall das Einfügen des Audiosignals **vor** dem Encoder notwendig, um die Synchronität von Bild und Ton beizubehalten. Software-seitig (im OBS-Studio) könnte man auch noch Tonspuren einfügen, die würden dann aber im fertigen Stream zeitversetzt vor dem Bild laufen, weil der Encoder den HDMI-Datenstrom leicht verzögert ausgibt.
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Wenn man den Ton der Kamera nicht verwenden möchte, ist auf jeden Fall das Einfügen des Audiosignals **vor** dem Encoder notwendig, um die Synchronität von Bild und Ton beizubehalten. Software-seitig (im OBS-Studio) könnte man auch noch Tonspuren einfügen, die würden dann aber im fertigen Stream zeitversetzt vor dem Bild laufen, weil der Encoder den HDMI-Datenstrom leicht verzögert ausgibt.
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> Neuere Encoder haben die Audio-Insert-Funktion bereits integriert und man kann das Audiosignal direkt in den Encoder einspeisen. Das von uns verwendete Modell ist eine Vorgängerversion der aktuellen Serie und besitzt keinen Audio-Eingang.
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!!! info
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Neuere Encoder haben die Audio-Insert-Funktion bereits integriert und man kann das Audiosignal direkt in den Encoder einspeisen. Das von uns verwendete Modell ist eine Vorgängerversion der aktuellen Serie und besitzt keinen Audio-Eingang.
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*[^ zum Anfang](#ausstattung)*
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*[^ zum Anfang](#ausstattung)*
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@ -88,13 +89,15 @@ Für die Bereitstellung des Video-Live-Streams über das Internet verwenden wir
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Der [MistServer](https://mistserver.org/) ist eine OpenSource Software, mit deren Hilfe man sehr einfach und komfortabel einen Video-Stream im Internet zur Verfügung stellen kann. Die Installation der OpenSource-Version ist unter [https://mistserver.org/download](https://mistserver.org/download) beschrieben und mit einer Zeile auf der Linux-Konsole erledigt:
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Der [MistServer](https://mistserver.org/) ist eine OpenSource Software, mit deren Hilfe man sehr einfach und komfortabel einen Video-Stream im Internet zur Verfügung stellen kann. Die Installation der OpenSource-Version ist unter [https://mistserver.org/download](https://mistserver.org/download) beschrieben und mit einer Zeile auf der Linux-Konsole erledigt:
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> Die Versionsnummer in dem Befehl kann zu einem anderen Zeitpunkt natürlich anders sein
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Die Versionsnummer in dem Befehl kann zu einem anderen Zeitpunkt natürlich anders sein
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curl -o - https://releases.mistserver.org/is/mistserver_64V2.17.tar.gz 2>/dev/null | sh
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curl -o - https://releases.mistserver.org/is/mistserver_64V2.17.tar.gz 2>/dev/null | sh
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> Achtung! Nach dem Ausführen des Befehls startet der MistServer automatisch und ist ungesichert über den Port 4242 erreichbar (wenn keine Firewall aktiv ist)!
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!!! warning "Achtung"
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Nach dem Ausführen des Befehls startet der MistServer automatisch und ist ungesichert über den Port 4242 erreichbar (wenn keine Firewall aktiv ist)!
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Der MistServer kommuniziert standardmäßig über folgende Ports, die gegebenenfalls in der Firewall zugelassen werden müssen.
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Der MistServer kommuniziert standardmäßig über folgende Ports, die gegebenenfalls in der Firewall zugelassen werden müssen.
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@ -172,7 +175,8 @@ Wir nutzen den Apache-Webserver mit folgenden Einstellungen (Servernamen als Bei
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</VirtualHost>
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</VirtualHost>
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> Leider ist das Management-Interface in der OpenSource-Version nur unverschlüsselt über `http` erreichbar. Wenn man Port 4242 in der Firewall sperrt und einen den Webserver als ReverseProxy konfiguriert, funktioniert auch `https`. Wir haben aber festgestellt, dass dann das Management-Interface ohne Anmeldung auch von anderen Clients aus erreichbar war. Laut MistServer-Support funktioniert der Zugriff von `localhost` aus immer ohne Anmeldung. Und genau das macht ja der Proxy: er übersetzt die externe Anfrage nach `localhost:4242`. Aus diesem Grund haben wir in der Webserver-Konfiguration eine zusätzliche Authentifizierung eingerichtet.
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!!! note "Hinweis"
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Leider ist das Management-Interface in der OpenSource-Version nur unverschlüsselt über `http` erreichbar. Wenn man Port 4242 in der Firewall sperrt und einen den Webserver als ReverseProxy konfiguriert, funktioniert auch `https`. Wir haben aber festgestellt, dass dann das Management-Interface ohne Anmeldung auch von anderen Clients aus erreichbar war. Laut MistServer-Support funktioniert der Zugriff von `localhost` aus immer ohne Anmeldung. Und genau das macht ja der Proxy: er übersetzt die externe Anfrage nach `localhost:4242`. Aus diesem Grund haben wir in der Webserver-Konfiguration eine zusätzliche Authentifizierung eingerichtet.
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Die Datei `/etc/apache2/.video-admin` kann wie folgt erstellt werden:
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Die Datei `/etc/apache2/.video-admin` kann wie folgt erstellt werden:
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@ -213,7 +217,8 @@ Für die Einrichtung des Live-Streams sind im MistServer nur zwei Einträge notw
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< /dev/urandom tr -dc _a-z-0-9 | head -c${1:-23};echo;
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< /dev/urandom tr -dc _a-z-0-9 | head -c${1:-23};echo;
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> Im Stream-Namen dürfen keine Großbuchstaben vorkommen.
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!!! warning "Achtung"
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Im Stream-Namen dürfen keine Großbuchstaben vorkommen.
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In diesem Fall wird eine 23-stellige Zeichenfolge gebildet. Die Adresse für den Live-Stream wäre dann `https://video.domain.tld/vdtj0hu5n8o_29iyrzyh0ly.html` und damit nahezu unmöglich für nicht autorisierte Zuschauer erreichbar. Natürlich muss diese Adresse dann per E-Mail, Messenger,... verschickt werden.
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In diesem Fall wird eine 23-stellige Zeichenfolge gebildet. Die Adresse für den Live-Stream wäre dann `https://video.domain.tld/vdtj0hu5n8o_29iyrzyh0ly.html` und damit nahezu unmöglich für nicht autorisierte Zuschauer erreichbar. Natürlich muss diese Adresse dann per E-Mail, Messenger,... verschickt werden.
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