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Bernd Reuther 2020-04-21 09:35:45 +02:00
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@ -1,11 +1,11 @@
In dieser Dokumentation beschreiben wir, wie die Gottesdienste in unserer Gemeinde live über das Internet angesehen werden können. Die Übertragung erfolgt bei uns nicht öffentlich, sondern ist für Gemeindemitglieder und Freunde gedacht, die aus verschiedenen Gründen den Gottesdienst nicht besuche können, aber mit unserer Gemeinde verbunden sind. Wir streamen daher nicht auf bekannte Plattformen wie Youtube, Facebook, o.ä., sondern verwenden dafür einen gemieteter Internet Server. Die grundsätzliche Vorgehensweise lässt sich aber auch an andere Anwendungsbereiche oder Streaming-Ziele anpassen.
In dieser Dokumentation beschreiben wir, wie die Gottesdienste in unserer Gemeinde live über das Internet angesehen werden können. Die Übertragung erfolgt bei uns nicht öffentlich, sondern ist für Gemeindemitglieder und Freunde gedacht, die aus verschiedenen Gründen den Gottesdienst nicht besuchen können, aber mit unserer Gemeinde verbunden sind. Wir streamen daher nicht auf bekannte Plattformen wie YouTube, Facebook, o.ä., sondern verwenden dafür einen gemieteter Internet Server. Die grundsätzliche Vorgehensweise lässt sich aber auch an andere Anwendungsbereiche oder Streaming-Ziele anpassen.
![unser Gemeinde](bilder/saal.jpg)
> Während der Corona-Kriese 2020 erfolgte die Übertragung der Gottesdienste ausschliesslich online und wir bekamen sehr positives Feedback, dass dadurch die Verbundenheit miteinander erhalten blieb.
> Während der Corona-Krise 2020 erfolgte die Übertragung der Gottesdienste ausschließlich online und wir bekamen sehr positives Feedback, dass dadurch die Verbundenheit miteinander erhalten blieb.
>
Diese Dokumentation darf gemäss der [CC BY-NC-SA 3.0](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/) Lizenz verwendet und bearbeitet werden.
Diese Dokumentation darf gemäß der [CC BY-NC-SA 3.0](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/) Lizenz verwendet und bearbeitet werden.
## Ausstattung
@ -39,7 +39,7 @@ Der HDMI-Ausgang der Kamera ist zunächst mit einem sogenannten "HDMI-Audio-Inse
![HDMI Audio Inserter](bilder/hdmi_audio_insert.jpg)
Wenn man den Ton der Kamera nicht verwenden möchte, ist auf jeden Fall das Einfügen des Audiosignals **vor** dem Encoder notwendig, um die Syncronität von Bild und Ton beizubehalten. Softwareseitig (im OBS-Studio) könnte man auch noch Tonspuren einfügen, die würden dann aber im fertigen Stream zeitversetzt vor dem Bild laufen, weil der Encoder den HDMI-Datenstrom leicht verzögert ausgibt.
Wenn man den Ton der Kamera nicht verwenden möchte, ist auf jeden Fall das Einfügen des Audiosignals **vor** dem Encoder notwendig, um die Synchronität von Bild und Ton beizubehalten. Software-seitig (im OBS-Studio) könnte man auch noch Tonspuren einfügen, die würden dann aber im fertigen Stream zeitversetzt vor dem Bild laufen, weil der Encoder den HDMI-Datenstrom leicht verzögert ausgibt.
> Neuere Encoder haben die Audio-Insert-Funktion bereits integriert und man kann das Audiosignal direkt in den Encoder einspeisen. Das von uns verwendete Modell ist eine Vorgängerversion der aktuellen Serie und besitzt keinen Audio-Eingang.
@ -58,25 +58,25 @@ Obwohl man auch mit Hilfe eines HDMI-Grabbers (HDMI-Capture Karte) den HDMI-Date
## Audio-Mischpult
Die Einstellungen des Audio-Mixers, der für die Beschallung unserer Gottesdienste verwendet wird, entsprechen in den meisten Fällen nicht denen, die für eine Aufnahme bzw. Übertragung notwendig sind. Das reicht von unterschiedlichen Lautstärkeverhältnissen zwischen Musik und Sprache bis zu den Klang- und Dynamikeinstellungen der einzelnen Kanäle. Neuere und größere Digital-Mischpulte, wie das von uns verwendete [Soundcraft Si Impact](https://www.soundcraft.com/products/si-impact) bieten die Möglichkeit, einen Sub-Mix zu erstellen und an seperate Ausgänge zu legen. Weil das ziemlich komplexe Einstellungen sind und unerfahrene Techniker schnell an ihre Grenzen bringt, verwenden wir ein zusätzliches kleines Digital-Mischpult für den Video-Ton.
Die Einstellungen des Audio-Mixers, der für die Beschallung unserer Gottesdienste verwendet wird, entsprechen in den meisten Fällen nicht denen, die für eine Aufnahme bzw. Übertragung notwendig sind. Das reicht von unterschiedlichen Lautstärkeverhältnissen zwischen Musik und Sprache bis zu den Klang- und Dynamikeinstellungen der einzelnen Kanäle. Neuere und größere Digital-Mischpulte, wie das von uns verwendete [Soundcraft Si Impact](https://www.soundcraft.com/products/si-impact) bieten die Möglichkeit, einen Sub-Mix zu erstellen und an separate Ausgänge zu legen. Weil das ziemlich komplexe Einstellungen sind und unerfahrene Techniker schnell an ihre Grenzen bringt, verwenden wir ein zusätzliches kleines Digital-Mischpult für den Video-Ton.
![Mixer](bilder/mixer.jpg)
Das [Soundcraft Ui12](https://www.soundcraft.com/en-US/products/ui12) ist sehr kompakt und wird über eine Netzwerkverbindung mit einem Browser bedient. Das hat natürlich auch den Vorteil, dass man die Einstellungen z.B. vom Eltern-Kind Übertragungsraum aus vornehmen kann und so eine direkte Kontrolle des Ergebnisses hat. In der aktuellen Einstellung wird das Summen-Signal vom "großen Bruder" und zusätzlich noch einmal der Mikrofonkanal vom Rednerpult eingespeist. Die Lautstärke des Mikrofonkanals wird mit Hilfe der Dynamik-Effekte (Kompressor/Limiter/Gate) angepasst. Als weitere "Ausbaustufe" wären z.B. zusätzliche Raum-Mikrofone denkbar, die das Live-Empfinden der Zuschauer verbessern, da die ganze Raumakustik (Gemeindegesang,...) mit eingefangen wird.
Das [Soundcraft Ui12](https://www.soundcraft.com/en-US/products/ui12) ist sehr kompakt und wird über eine Netzwerkverbindung mit einem Browser bedient. Das hat natürlich auch den Vorteil, dass man die Einstellungen z.B. vom Eltern-Kind Übertragungsraum aus vornehmen kann und so eine direkte Kontrolle des Ergebnisses hat. In der aktuellen Einstellung wird das Summen-Signal vom "großen Bruder" und zusätzlich noch einmal der Mikrofon-Kanal des Rednerpults eingespeist. Die Lautstärke des Mikrofon-Kanals wird mit Hilfe der Dynamik-Effekte (Kompressor/Limiter/Gate) angepasst. Als weitere "Ausbaustufe" wären z.B. zusätzliche Raum-Mikrofone denkbar, die das Live-Empfinden der Zuschauer verbessern, da die ganze Raumakustik (Gemeindegesang,...) mit eingefangen wird.
*[^ zum Anfang](#ausstattung)*
## PC
Als PC verwenden wir einen handelsüblichen Büro-Computer mit [Ubuntu](https://ubuntu.com/) als Betriebssysthem. Wichtig ist hier, dass der Computer über ausreichend Leistung verfügt, um Lieder und Multimedia-Inhalte mit [OpenLP](https://openlp.org) am Beamer anzuzeigen und gleichzeitig den Video-Stream mit [OBS-Studio](https://obsproject.com/) an den Server zu senden. Das Video-Signal wird hierbei teilweise mit dem Beamer-Bild überlagert und muss demzufolge noch einmal neu encodiert werden (ein Intel i3 mit 8GB Ram ist hier bereits ausreichend).
Als PC verwenden wir einen handelsüblichen Büro-Computer mit [Ubuntu](https://ubuntu.com/) als Betriebssystem. Wichtig ist hier, dass der Computer über ausreichend Leistung verfügt, um Lieder und Multimedia-Inhalte mit [OpenLP](https://openlp.org) am Beamer anzuzeigen und gleichzeitig den Video-Stream mit [OBS-Studio](https://obsproject.com/) an den Server zu senden. Das Video-Signal wird hierbei teilweise mit dem Beamer-Bild überlagert und muss demzufolge noch einmal neu encodiert werden (ein Intel i3 mit 8GB RAM ist hier bereits ausreichend).
*[^ zum Anfang](#ausstattung)*
## Server
Für die bereitstellung des Video-Live-Streams über das Internet verwenden wir einen gemieteten root-Server. Die detailierte Beschreibung der Einrichtung des Servers würde hier zu weit führen. Wer einen eigenen Server betreibt, sollte auf jeden Fall über ausreichende Kenntnisse in diesem Bereich verfügen. Die erforderliche Leistung des Servers hängt von der Anzahl der gleichzeitigen Zuschauer des Live-Streams ab. Neben der reinen Prozessorleistung bzw. Arbeitsspeichergröße, ist dabei auch die Netzwerk-Last zu beachten. Für unseren Live-Stream verwenden wir einen root-Server mit 4 Kernen und 16GB Ram. Bei 48 Clients liegt die CPU-Last bei etwa 30%. Der Downstream (Server zu Clients) erzeugt ca. 80 MBit/s.
Für die Bereitstellung des Video-Live-Streams über das Internet verwenden wir einen gemieteten root-Server. Die detaillierte Beschreibung der Einrichtung des Servers würde hier zu weit führen. Wer einen eigenen Server betreibt, sollte auf jeden Fall über ausreichende Kenntnisse in diesem Bereich verfügen. Die erforderliche Leistung des Servers hängt von der Anzahl der gleichzeitigen Zuschauer des Live-Streams ab. Neben der reinen Prozessorleistung bzw. Arbeitsspeichergröße, ist dabei auch die Netzwerk-Last zu beachten. Für unseren Live-Stream verwenden wir einen root-Server mit 4 Kernen und 16GB Ram. Bei 48 Clients liegt die CPU-Last bei etwa 30%. Der Downstream (Server zu Clients) erzeugt ca. 80 MBit/s.
*[^ zum Anfang](#ausstattung)*
@ -86,7 +86,7 @@ Für die bereitstellung des Video-Live-Streams über das Internet verwenden wir
Der [MistServer](https://mistserver.org/) ist eine OpenSource Software, mit deren Hilfe man sehr einfach und komfortabel einen Video-Stream im Internet zur Verfügung stellen kann. Die Installation der OpenSource-Version ist unter [https://mistserver.org/download](https://mistserver.org/download) beschrieben und mit einer Zeile auf der Linux-Konsole erledigt:
> Die Versionsnummer in dem Befehl kann zu einem anderen Zeitpungt natürlich anders sein
> Die Versionsnummer in dem Befehl kann zu einem anderen Zeitpunkt natürlich anders sein
```
curl -o - https://releases.mistserver.org/is/mistserver_64V2.17.tar.gz 2>/dev/null | sh
@ -94,7 +94,7 @@ curl -o - https://releases.mistserver.org/is/mistserver_64V2.17.tar.gz 2>/dev/nu
> Achtung! Nach dem Ausführen des Befehls startet der MistServer automatisch und ist ungesichert über den Port 4242 erreichbar (wenn keine Firewall aktiv ist)!
Der MistServer kommuniziert standardmässig über folgende Ports, die gegebenenfalls in der Firewall zugelassen werden müssen.
Der MistServer kommuniziert standardmäßig über folgende Ports, die gegebenenfalls in der Firewall zugelassen werden müssen.
- TCP 1935 - RTMP-Port für Upload von OBS-Studio bzw. Download über entsprechende Programme
- TCP 4242 - Management-Interface
@ -187,7 +187,7 @@ Mit diesen Einstellungen ist das Management-Interface vom MistServer nur noch ü
### MistServer konfigurieren
Wenn man nach der Installation des MistServers das erste mal die Webseite des Management-Interfacees startet, wird man aufgefordert, einen Benutzernamen und ein Passwort zu vergeben.
Wenn man nach der Installation des MistServers das erste mal die Webseite des Management-Interfaces startet, wird man aufgefordert, einen Benutzernamen und ein Passwort zu vergeben.
![MistServer LogIn](bilder/ms_login.jpg)
@ -205,15 +205,15 @@ Jetzt kann der Stream angelegt werden.
![MistServer LogIn](bilder/ms_streams.jpg)
Für die Einrichtung des Live-Streams sind im MistServer nur zwei Einträge notwendig: der Streamname und die Quelle. Da es in der OpenSource-Version keine Möglichkeit gibt, den Stream mit einem Passwort zu schützen, hat man nur die Möglichkeit, den Streamnamen so zu wählen, dass er nicht zu erraten ist. Mit dem folgenden Befehl kann man auf der Linux-Konsole eine zufällige Zeichenfolge generieren, die dann als Streamname verwendet wird:
Für die Einrichtung des Live-Streams sind im MistServer nur zwei Einträge notwendig: der Stream-Name und die Quelle. Da es in der OpenSource-Version keine Möglichkeit gibt, den Stream mit einem Passwort zu schützen, hat man nur die Möglichkeit, den Stream-Namen so zu wählen, dass er nicht zu erraten ist. Mit dem folgenden Befehl kann man auf der Linux-Konsole eine zufällige Zeichenfolge generieren, die dann als Stream-Name verwendet wird:
```
< /dev/urandom tr -dc _a-z-0-9 | head -c${1:-23};echo;
```
> Im Streamnamen dürfen keine Großbuchstaben vorkommen.
> Im Stream-Namen dürfen keine Großbuchstaben vorkommen.
In diesem Fall wird eine 23-stellige Zeichenfolge gebildet. Die Adresse für den Live-Stream wäre dann `https://video.domain.tld/vdtj0hu5n8o_29iyrzyh0ly.html` und damit nahezu unmöglich für nicht authorisierte Zuschauer erreichbar. Natürlich muss diese Adresse dann allen authorisierten Zuschauern zugänglich gemacht werden (E-Mail, Messanger,...).
In diesem Fall wird eine 23-stellige Zeichenfolge gebildet. Die Adresse für den Live-Stream wäre dann `https://video.domain.tld/vdtj0hu5n8o_29iyrzyh0ly.html` und damit nahezu unmöglich für nicht autorisierte Zuschauer erreichbar. Natürlich muss diese Adresse dann per E-Mail, Messenger,... verschickt werden.
![MistServer LogIn](bilder/ms_stream_neu.jpg)
@ -242,17 +242,17 @@ Im Bereich "Video" wird die Ausgabeauflösung eingestellt. Die Basisauflösung i
![OBS-Studio Einstellungen](bilder/obs_einstellungen_video.jpg)
Bei der "Ausgabe" haben wir nur die Bitrate angepasst. Hier ist zu beachten, dass neben der Upload-Kapazität des Internetanschlusses, von dem aus gestreamt wird, auch die Server-Kapazität eine Rolle spielt. In disere [MistServer-Dokumetation]() gibt es zwei Formularen, mit deren Hilfe man entweder die nötige Server-Kapazität anhand der gewünschten Streaming-Parameter (Anzahl Streams, Bitrate, Anzahl Zuschauer) oder die mögliche Zuschauer-Anzahl anhand der Server-Parameter (CPU, RAM, HDD, Bandbreite) ermitteln kann. Viele Provider drosseln die Verbindungsgeschwindigkeit, wenn über einen gewissen Zeitraum zu viele Daten übertragen werden. Daher sollte man bei der Bitrate nicht zu hoch gehen. Aus unserer Erfahrung sind 700KBit/s ein guter Wert für einen günstigen root-Server mit bis zu 50 Zuschauern (bzw. angeschlossenen Geräten).
Bei der "Ausgabe" haben wir nur die Bitrate angepasst. Hier ist zu beachten, dass neben der Upload-Kapazität des Internetanschlusses, von dem aus gestreamt wird, auch die Server-Kapazität eine Rolle spielt. In dieser [MistServer-Dokumetation]() gibt es zwei Formularen, mit deren Hilfe man entweder die nötige Server-Kapazität anhand der gewünschten Streaming-Parameter (Anzahl Streams, Bitrate, Anzahl Zuschauer) oder die mögliche Zuschauer-Anzahl anhand der Server-Parameter (CPU, RAM, HDD, Bandbreite) ermitteln kann. Viele Provider drosseln die Verbindungsgeschwindigkeit, wenn über einen gewissen Zeitraum zu viele Daten übertragen werden. Daher sollte man bei der Bitrate nicht zu hoch gehen. Aus unserer Erfahrung sind 700KBit/s ein guter Wert für einen günstigen root-Server mit bis zu 50 Zuschauern (bzw. angeschlossenen Geräten).
![OBS-Studio Einstellungen](bilder/obs_einstellungen_ausgabe.jpg)
Bei den "Stream" Einstellungen wird zunächst als Plattform "Benutzerdefiniert..." ausgewählt. Danach müssen die Daten aus den MistServer Stream-Einstellungen eingefügt werden. Server wäre in dem Fall `rtmp://video.domain.tld/live` und als Key wird der Streamname eingetragen `vdtj0hu5n8o_29iyrzyh0ly`.
Bei den "Stream" Einstellungen wird zunächst als Plattform "Benutzerdefiniert..." ausgewählt. Danach müssen die Daten aus den MistServer Stream-Einstellungen eingefügt werden. Server wäre in dem Fall `rtmp://video.domain.tld/live` und als Key wird der Stream-Name eingetragen `vdtj0hu5n8o_29iyrzyh0ly`.
![OBS-Studio Einstellungen](bilder/obs_einstellungen_stream.jpg)
### Szenen und Quellen festlegen
Im Haupfenster des OBS-Studios wird jetzt eine neue Medienquelle hinzugefügt:
Im Hauptfenster des OBS-Studios wird jetzt eine neue Medienquelle hinzugefügt:
![OBS-Studio Einstellungen](bilder/obs_input.jpg)
@ -276,7 +276,7 @@ Im folgenden Eingabefenster wird wieder ausgewählt, ob es sich um eine neue Que
![OBS-Studio Einstellungen](bilder/obs_input_bildschirmaufnahme.jpg)
Wenn ein zweiter Bildschirm angeschlossen ist, kann man diesen in dem nächsten Eingabefenster auswählen und bekommt eine Vorschau angezeigt. Den Mauszeigen benötigen wir in unserem Stream nicht und deaktivieren ihn daher.
Wenn ein zweiter Bildschirm angeschlossen ist, kann man diesen in dem nächsten Eingabefenster auswählen und bekommt eine Vorschau angezeigt. Den Mauszeiger benötigen wir in unserem Stream nicht und deaktivieren ihn daher.
![OBS-Studio Einstellungen](bilder/obs_input_openlp.jpg)
@ -284,7 +284,7 @@ Nun kann die Bildschirmaufnahme auf der Anzeige verschoben, bzw. vergrößert od
![OBS-Studio Einstellungen](bilder/obs_2szenen.jpg)
Eine weitere Szene nutzen wir bei Gottesdiensten, die ausschliesslich online übertraben werden (z.B. während der Corona-Kriese 2020), um Informationen direkt neben dem Sprecher zu platzieren. Die Vorgehensweise ist dabei in etwa so, wie bereits beschriebenen. Zunächst wird eine neuen Szene angelegt, die wieder aus der ersten Szene dupliziert wird, damit das Live-Video als Hintergrund da ist. Dann kommt eine neue Quelle vom Typ "Bild" hinzu, die auf eine Datei mit dem entsprechendem Inhalt verweist. Die Bild-Datei sollte vom Format so erstellt werden, dass sie auf eine Hälfte des Live-Streams passt.
Eine weitere Szene nutzen wir bei Gottesdiensten, die ausschließlich online übertragen werden (z.B. während der Corona-Krise 2020), um Informationen direkt neben dem Sprecher zu platzieren. Die Vorgehensweise ist dabei in etwa so, wie bereits beschriebenen. Zunächst wird eine neuen Szene angelegt, die wieder aus der ersten Szene dupliziert wird, damit das Live-Video als Hintergrund da ist. Dann kommt eine neue Quelle vom Typ "Bild" hinzu, die auf eine Datei mit dem entsprechendem Inhalt verweist. Die Bild-Datei sollte vom Format so erstellt werden, dass sie auf eine Hälfte des Live-Streams passt.
![OBS-Studio Einstellungen](bilder/obs_3szenen.jpg)